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MOLEKULARE ZYTOGENETIK (FISH)

Die Technik der „Fluoreszenz in situ Hybridisierung“ (FISH) ermöglicht es, die Anzahl bestimmter DNA-Abschnitte in einzelnen Zellen und deren Position innerhalb der Chromosomen sichtbar zu machen. Damit lassen sich numerische und strukturelle Chromosomenaberrationen näher definieren.

FISH bei numerischen Chromosomenaberrationen

Bei Verdacht auf eine Trisomie 13, 18 oder 21 bei einem Neugeborenen kann zur raschen Abklärungein FISH-Schnelltest an den Zellkernen der unkultivierten Blutzellen durchgeführt werden.

Mit der Fluoreszenz in situ Hybridisierung an Zellkernen aus Mundschleimhautzellen ist die Untersuchung eines, neben Blutlymphozyten einfach zu gewinnenden, zweiten unabhängigen Zelltyps möglich. Dies dient hauptsächlich zur Abklärung von numerischen Aberrationen der Geschlechtschromosomen bei Verdacht auf ein Zellmosaik.

FISH-SCHNELLTEST

Unauffälliges FISH Ergebnis bei einem männlichen Feten
Unauffälliges FISH Ergebnis mit Ausschluss einer Trisomie 13, 18 oder 21 bei einem männlichen Patienten

Mit der Fluoreszenz in situ Hybridisierung an Zellkernen aus Mundschleimhautzellen ist die Untersuchung eines, neben Blutlymphozyten einfach zu gewinnenden, zweiten unabhängigen Zelltyps möglich. Dies dient hauptsächlich zur Abklärung von numerischen Aberrationen der Geschlechtschromosomen bei Verdacht auf ein gonosomales Zellmosaik.

Die Abklärung definierter Mikrodeletionssyndrome kann individuell, nach telefonischer Rücksprache in unserem molekulargenetischen Labor oder einem externen Labor veranlasst werden.

Für weitere Fragen zur zytogenetischen Diagnostik stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.